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Hallo, herzlich willkommen zu meinem Podcast Traumreisen und geführte Meditationen. Heute habe ich eine ganz besondere Überraschung für euch! Viele von euch haben den Wunsch geäußert, ob ich Körperreisen zum Vorlesen anbieten könnte. Ja, das kann ich! Und hier habe ich für euch Körperreisen Text als Pdf. Ihr könnt euch das ➡︎ Körperreisen zum Vorlesen eBook hier kostenlos runterladen, welches folgende Körperreisen beinhaltet:

1. Körperreise zur Tiefenentspannung
2. Achtsamkeit Körperreise für Stärke, Ruhe und Offenheit
3. Körperreise Wärme spüren – lass dich mit Sonnenlicht fluten

Übrigens, weiter unten findet ihr den jeweiligen Körperreise Text. 👉🏻 Und wenn euch das Thema interessiert, dann könnt ihr sehr gerne auch hier meine Texte Traumreisen zum Vorlesen runterladen.

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Und ich würde mich riesig freuen, wenn du meinen Podcast Meditation weiterempfiehlst, ihm 5 ⭐️ schenkst und ihn positiv bewertest. Vielen lieben Dank 💚 für deine Unterstützung!

Warum geführte Körperreisen so wertvoll sind

Ich persönlich bin ein ganz großer Fan von geführten Körperreisen, da sie uns eine hervorragende Meditationstechnik an die Hand geben, bewusst in den Körper zu spüren und eine Verbundenheit zum Körper aufzubauen. Denn sehr oft nehmen wir uns viel zu wenig Zeit, wirklich bewusst in unseren Körper hineinzuhorchen – und dadurch fällt es uns immer schwerer, frühzeitig Körperstellen zu lokalisieren, in denen wir Verspannungen oder Blockaden fühlen. Wenn solche Körpersignale über einen längeren Zeitraum von uns nicht beachtet oder gar unterdrückt werden, dann kann es zur körperlichen & geistigen Unruhe, zu Schmerzen oder sogar chronischen Krankheiten führen. Körperreise können Abhilfe schaffen, denn sie fördern eine achtsame Verbindung zu unserem Körper – und auch zu uns selber. 🧘🏼‍♀️ Wenn du Lust auf weitere geführte Körperreisen hast, dann höre dir gerne in meinem Podcast Meditation diese Empfehlungen an: Verbundenheit mit dem Körper spüren, Einschlafmeditation zum Loslassen und Körperreise Ruhe finden.

Kennst du schon meine Traumreisen für Erwachsene nach Mexiko 🇲🇽?

1. Traumreise an den Strand von Celestún
2. Traumreise in den Dschungel Chiapas'
3. Traumreise Real de Catorce – zum geheimnisvollen Berg der Huicholen
4. Traumreise nach Lagos de Montebello – im stillen Garten der Zufriedenheit
5. Traumreise nach Puerto Escondido – die Nomadin des Meeres

Körperreisen zum Vorlesen – für Yoga- & Meditationslehrer

Du darfst meine Meditation Körperreisen Texte gerne für deine persönlichen Zwecke nutzen. Primär sind meine Körperreisen zum Vorlesen für Yogalehrer und Meditationslehrer gedacht. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich und meinen Podcast Meditation als Verfasser nennst. Aber natürlich sind meine geführten Körperreisen auch zum Vorlesen für die Liebsten – also Familie, Freunde oder Partner – ideal geeignet. Lade dir also mein kostenloses eBook Körperreisen gerne herunter und lass dich inspirieren!

Wie du dir vorstellen kannst, fließt in meinen Podcast und Blog sehr, sehr viel Zeit und vor allem Leidenschaft und Fleiß. Wenn du meine Arbeit unterstützen möchtest, dann würde ich mich riesig freuen, wenn du meinen Podcast Freunden, Familie, Kollegen und Community weiterempfiehlst, ihn auf YouTube, Apple Podcast und Spotify abonnierst – und ihm eine nette Bewertung schenkst. Vielen lieben Dank dafür.

Körperreisen für Erwachsene, aber auch für Kinder geeignet

Übrigens, die Körperreisen habe ich vor allem für Erwachsene geschrieben. Sie sind aber auch gut für Kinder geeignet – das hat mein eigener 7-jähriger Sohn bestätigt. Ich mache bereits seit mehreren Jahren öfters eine Körperreise mit meinem Kind zur Entspannung oder kurz vorm Einschlafen. Probiere es gerne mal aus! Je nachdem wie alt das Kind ist, kannst du den jeweiligen Körperreise Text ein wenig kürzen.

Körperreisen Tipps zum Vorlesen

Achte darauf, dass die Person/en, mit der/denen du eine Körperreise Meditation unternehmen wirst, sich an einem ruhigen Ort befindet und wohlfühlt. Es gibt Körperreise im Liegen und Körperreisen im Sitzen. In meinem Körperreisen zum Vorlesen eBook findest du meine jeweilige Empfehlung, welche Meditationsposition am besten geeignet ist. Trage die geführten Körperreisen mit einer ruhigen Stimme vor – und gönne dir selber beim Vorlesen der Körperreisen genügend bewusste Atempausen, damit deine Stimme nicht hastig oder unruhig klingt. Außerdem solltest du die Körperreisen sehr langsam vorlesen und sehr viele Pausen einbauen, damit die meditierende Person die Worte auf sich wirken lassen kann. In meiner Körperreise Text Pdf findest du zahlreiche Absätze, in denen du Pausen einbauen solltest. Du kannst nebenbei auch Entspannungsmusik laufen lassen. Hierfür kannst du zum Beispiel Entspannungsmusik mit Naturgeräuschen, Mantra Musik mit Gesang oder Meditationsmusik Klavier verwenden.

Mein Tipp 🧘🏼‍♀️

Am besten du beobachtest ganz genau die Person, der du die Körperreise vorliest. Wenn sie unruhig ist, dann sollten die Pausen nicht zu lang ausfallen. Wenn du bemerkst, dass sie allmählich zur Ruhe kommt, dann dürfen die Pausen immer länger und länger werden. Dies geschieht in der Regel im Laufe der geführten Körperreise. 

So, und nun wünsche ich dir ganz viel Freude mit meinen Körperreise zum Vorlesen.

Erste Körperreise zur Tiefenentspannung

Der Fokus dieser Körperreise im Liegen liegt auf dem Loslassen – sowohl körperlich als auch geistig. Durch das Loslassen von körperlichen Anspannungen, emotionalem Stress und belastenden Gedanken wird die meditierende Person Schritt für Schritt in einen wohligen Zustand der Ruhe und Tiefenentspannung begleitet. Damit die Entspannung optimal gelingt, empfehle ich diese Körperreise im Liegen anzuleiten. Je nachdem wie viele und wie lange Pausen du beim Vorlesen machst, dauert die Körperreise Entspannung ca. 15 bis 20 Minuten. Hier kannst du dir meinen 🎧 Podcast Körperreise Tiefenentspannung anhören.

Entspannung Körperreise Text

Komm für diese Körperreise in eine entspannte liegende Position. Wenn du möchtest, kannst du dich auch zudecken. Mach es dir gemütlich. Deine Füße sind hüftbreit und fallen sanft auseinander. Deine Arme ruhen seitlich neben deinem Körper, die Handflächen schauen nach oben. Richte dich in deiner Position ein. Ruckele dich bei Bedarf noch etwas zurecht – und wenn du soweit bist, dann schließe sanft deine Augen.

Raum wahrnehmen

Nimm zuerst deinen Raum wahr, indem du gerade liegst.

Welche Geräusche kannst du hören? Nimm die Geräuschkulisse um dich herum wahr, ohne sie zu bewerten.

Wie ist die Temperatur in deinem Raum? Warm oder angenehm kühl?

Kannst du vielleicht einen leichten Luftzug spüren?

Spüre die Berührung der Kleidung auf deiner Haut.

Lenke deine Aufmerksamkeit nun auf die Unterlage, auf der du liegst. Spüre ganz bewusst in die Körperstellen, die die Unterlage berühren. Deine Füße, Beine, Po, Rücken, Schultern – dein Hinterkopf.

Blick nach innen kehren

Stell dir nun ganz bewusst vor, wie du deine Wahrnehmung von außen auf dein Inneres kehrst.

Blicke in dich hinein.

Nimm deinen Körper wahr.

Schenke dir einen kostbaren Moment, um deinen Körper zu spüren.

Nimm Kontakt zu dir selber auf.

Atembeobachtung

Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem.

Atme ganz natürlich durch die Nase ein – und durch die Nase wieder aus.

Ganz gleichmäßig – und ruhig.

Einatmen, ausatmen.

Beobachte, wie dein Atem ganz von alleine kommt und geht.

Du musst nichts tun, nichts verändern.

Nur deinen Atem beobachten. Wie er kommt und geht.

Wenn du magst, kannst du nun deine rechte oder linke Hand auf deine Brust legen.

Spüre die gleichmäßige Bewegung in deinem Brustraum.

Mit jeder Einatmung hebt sich dein Brustkorb, mit jeder Ausatmung senkt sich dein Brustkorb.

Heben und senken.

Mit jeder Einatmung weitet sich dein Rippenbogen.

Vielleicht kannst du wahrnehmen, wie so neuer Raum in deiner Brust entsteht.

Und mit jeder Ausatmung darfst du immer mehr loslassen.

Einatmen – loslassen.

Einatmen – loslassen.

Spüre die Berührung deiner Handfläche auf deiner Brust.

Spüre die Verbindung.

Vielleicht kannst du sogar wahrnehmen, wie deine Handfläche ganz warm wird. Und die Wärme in deinen Brustraum fließt. Deine Brust wird angenehm warm und weich.

Löse nun deine Hand und lege sie wieder ganz sanft neben deinen Körper.

Vertiefe deine Ausatmung. Deine Ausatmung ist etwas länger als die Einatmung.

Atme ein – und lang aus.

Ein – und genussvoll ausatmen.

Ein – und aus.

Stell dir vor, wie du mit jeder Ausatmung immer mehr loslassen darfst.

Mit jeder Ausatmung darf Altes aus deinem Körper gleiten.

Lass alles los, was du nicht mehr brauchst.

Beobachte, wie deine Ausatmung Verbrauchtes aus deinem Körper davonträgt.

Vielleicht kannst du spüren, wie du nun immer ruhiger und ruhiger wirst.

Angenehme Ruhe strömt durch deinen Körper.

Du darfst dich dem angenehmen Zustand des Loslassens hingeben.

Genieße dieses unbeschwerte Gefühl.

Du musst nichts tun.

Nur genießen und loslassen.

Beginn der Körperreise

Angenehme Ruhe flutet deinen Körper.

Lenke deine Aufmerksamkeit nun zu deinen Füßen. Deine Füße, die dich durchs Leben tragen. Lass mit der Ausatmung in deinen Füßen los. Sie dürfen sich nun ausruhen.

Auch deine Beine dürfen sich erholen. Spüre, wie du mit jeder Ausatmung immer mehr in deinen Beinen loslassen darfst. Die Muskeln in deinen Beinen sind völlig entspannt.

Auch deine Hüften dürfen sich erholen. Und mit angenehmer Ruhe fluten lassen.

Wandere mit deiner Aufmerksamkeit nun zu deinen Händen. Deine Hände sind ganz locker und entspannt. Auch deine Arme ruhen ganz sanft und friedlich.

Auch deine Schultern dürfen sich nun entspannen. Lass ganz bewusst in deinen Schultern los. Sie haben für heute genug schwere Last getragen. Gib all das Gewicht deiner Schultern an den Boden ab. Spüre, wie der Boden unter dir deine Schultern trägt. Ganz sanft und leicht. So unbeschwert.

Die angenehme Ruhe flutet deinen Nacken und Hinterkopf. Stell dir vor, wie jemand ein warmes, luftdurchlässiges Tuch auf dein Gesicht legt. Spüre die angenehme Wärme in deinem Gesicht. Vielleicht kannst du wahrnehmen, wie mit jeder Ausatmung dein Gesicht immer weicher und weicher wird. So angenehm weich.

Genieße die herrliche Entspannung in deinem Kiefer. Löse bewusst deine Zunge vom Gaumen. Deine Lippen sind ganz weich und warm.

Lass in deinen Wangen los. Auch sie dürfen sich nun ausruhen.

Deine Stirn wird ganz weich und warm. Auch der Punkt zwischen deinen Augenbrauen ist völlig entspannt. Vielleicht kannst du hier sogar ein leichtes Pulsieren spüren. Ein wunderbares Pulsieren.

Körper als Ganzes wahrnehmen

Nimm nun deinen Körper als Ganzes wahr.

Dein ganzer Körper wird mit Ruhe geflutet.

Spüre dieses angenehme Fließen.

So warm und unbeschwert.

Spüre, wie du all dein Gewicht an den Boden abgeben darfst.

Du liegst ganz sicher und geborgen.

Du darfst loslassen

Du wirst getragen.

Vielleicht kannst du fühlen, wie mit jeder Ausatmung dein Körper immer tiefer in die Unterlage sinkt.

Immer tiefer und tiefer.

Lass dich tragen.

Gib all die Schwere an den Boden ab.

Deine Beine sind so angenehm schwer.

Deine Arme sind angenehm schwer.

Spüre die Entspannung in deiner Wirbelsäule, in deinen Schultern.

Auch dein Kopf fühlt sich so angenehm leicht an.

Stell dir nun vor, wie du deinen eigenen Körper von oben wahrnimmst. Stell es dir einfach nur vor. Du siehst die Silhouette deines Körpers. Du siehst dich, wie du da ganz entspannt liegst. So ruhig und friedlich.

Genieße diese angenehme Ruhe.

Diesen wunderbaren Frieden.

Genieße diese friedvolle Ruhe in deinem Körper.

Ruhe und Frieden in deinem Körper.

Dein Körper ist völlig ruhig und friedlich.

Ruhe und Frieden.

RÜCKKEHR

Es wird nun allmählich Zeit, zurückzukehren. Zurück in deinen Raum, in dem du gerade liegst.

Stell dir vor, wie du deine Aufmerksamkeit wieder von Innen nach Außen lenkst.

Spüre die Unterlage unter dir. Nimm deine Körperstellen bewusst wahr, die den Boden berühren.

Spüre die Kleidung auf deiner Haut.

Nimm die Temperatur in deinem Raum wahr.

Höre die Geräusche, die dich umgeben.

Beginne sanft, deinen Körper zu wecken.

Bewege seine Finger und Zehen.

Deine Arme und Beine.

Und wenn es sich gut für dich anfühlt, dann dürfen deine Bewegungen nun etwas größer werden.

Recke und strecke dich.

Bewege dich, belebe dich. Mach DIE Bewegung, die dir jetzt guttut. Und wenn dir nach gähnen ist, dann gähne. Entweder leise oder ganz laut.

Spüre, wie du deinen Körper wieder vollständig ausfüllst. Mach dich bereit zurückzukehren. Atme lang ein – und aus.

Lang ein ­ und aus.

Ein letztes Mal lang ein und aus.

Und wenn du soweit bist, dann öffne ganz sanft deine Augen.

Willkommen zurück in deinem Hier und Jetzt.

Zweite Achtsamkeit Körperreise für Stärke, Ruhe und Offenheit

In dieser Körperreise wandert die meditierende Person mit ihrer Aufmerksamkeit durch den Körper. Der Fokus liegt darauf, Stärke in den Füßen, Ruhe im Bauch und Offenheit im Herzraum zu spüren. Diese Körperreise ist gut geeignet gegen Nervosität und zur Reduktion von Stress. Außerdem fördert sie das emotionale Gleichgewicht und die Verbundenheit mit dem eigenen Körper. Ich empfehle, die Körperreise im Sitzen durchzuführen. Sie eignet sich ideal nach einer Yogastunde. Je nachdem wie viele und lange Pausen du beim Vorlesen der Körperreise machst, dauert die Körperreise ca. 15 bis 20 Minuten. Hier kannst du dir meine Achtsamkeit Körperreise anhören.

Yoga Körperreise Text

Für diese Achtsamkeit Körperreise nimmst du am besten eine gemütliche, stabile Sitzposition ein. Achte darauf, dass deine Wirbelsäule anmutig aufgerichtet ist, damit du unbeschwert atmen kannst.

Deine Hände ruhen auf deinen Oberschenkeln, deine Handflächen zeigen nach unten oder oben. So wie es sich für dich gut anfühlt. Du kannst deine Handflächen auch vor dem Bauch ineinander legen – so als ob deine Hände eine Schale formen. Dabei berühren sich die Spitzen der Daumen leicht.

Schau, ob du an deiner Körperhaltung eventuell noch etwas verändern möchtest. Ruckele dich ggf. noch etwas zurecht.

Und wenn du soweit bist, dann schließe sanft deine Augen.

Atembeobachtung

Atme tief ein und aus.

Nimm dir einen Moment, um ganz bei dir anzukommen.

Lass deine Gedanken los, indem du die Aufmerksamkeit auf deinen Atem lenkst.

Atme durch die Nase ein und durch die Nase wieder aus.

Nimm wahr, wie dein Atem ganz natürlich fließt.

Gleichmäßig und ruhig.

Du musst nichts tun. Nichts verändern.

Dein Atem kommt und geht ganz von alleine.

Spüre, wie der Atem deinen Körper bewegt.

Lass dich von deinem Atem lenken. Verbinde dich mit deinem Atem.

Beginn der Körperreise

Und nun lass uns eine Reise durch deinen Körper unternehmen.

Lenke deine Aufmerksamkeit zu deinen Füßen.

Deine Füße tragen dich durchs Leben. Deine Füße verbinden dich mit dem Boden. Sie schenken dir Stärke, Halt und erden dich.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie sich deine Füße mit dem Boden verwurzeln. Und durch deine Füße Energie in den Körper strömt.

Stell es dir einfach nur vor. Nimm den Energiefluss in deinem Körper wahr.

Deine Füße schenken dir Wurzeln. Sie sorgen dafür, dass du stark und stabil durchs Leben gehen kannst.

Atme ein und lang aus.

Ein und lang aus.

Bei der nächsten Ausatmung kannst du im Stillen das Wort «STÄRKE» sagen.

Wiederhole es für dich noch zwei Mal – und lausche innerlich dem Klang des Wortes.

Stärke.

Stärke.

Stärke, die mit jedem Atemzug durch deine Füße fließt.

Lenke deine Aufmerksamkeit nun zu deinem Bauchraum.

Spüre, wie der Atem deine Bauchdecke sanft bewegt. Ganz natürlich und gleichmäßig.

Verlängere deine Ausatmung.

Einatmen – und lang ausatmen.

Einatmen – und lang ausatmen.

Vielleicht kannst du spüren, wie bei jeder Ausatmung dein Bauch mit einem wohligen Gefühl der Ruhe geflutet wird.

Angenehme Ruhe.

Einatmen – und lang ausatmen.

Bei der nächsten Ausatmung kannst du im Stillen das Wort «RUHE» sagen.

Wiederhole es noch zwei Mal:

Ruhe.

Ruhe.

Vielleicht kannst du nun einen Gleichklang zwischen dem Wort und deinem Körpergefühl wahrnehmen.

Angenehme Ruhe.

Genieße diese Ruhe in deinem Körper.

Ruhe, die sich mit jeder Ausatmung vom Bauch aus in deinem ganzen Körper ausweitet.

Lenke nun deine Aufmerksamkeit in deinen Herzraum.

Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie sich dein Herzraum innerlich weitet.

Atme ein – und spüre, wie mit der Einatmung dein Herz immer weiter wird.

Weiter und weiter.

Vielleicht magst du dir diese Weite wie einen angenehmen hellen Lichtstrahl vorstellen. Der mit jeder Ausatmung immer heller und heller strahlt. Und dich mit einem wunderbaren Gefühl der Liebe und Offenheit flutet.

Atme ein und aus.

Atme ein – und bei der nächsten Ausatmung kannst du im Stillen das Wort «OFFENHEIT» sagen.

Wiederhole es noch zwei Mal:

Offenheit.

Offenheit.

Mit jedem Atemzug kannst du vielleicht spüren, wie dein Herz sich immer mehr für die Welt öffnet. Der Welt mit Liebe und Mitgefühl begegnet. Dein Herz strahlt ein helles Licht in die Welt. Stell es dir einfach nur vor.

Und nun fühle gleichzeitig …

… die Stärke in deinen Füßen,

… die Ruhe in deinem Bauch

… und die Offenheit in deinem Herzen.

Stärke, die vom Boden aus über deine Füße in den Körper fließt.

Ruhe, die vom Bauch aus, deinen ganzen Körper flutet.

Offenheit, die dein Herz wie ein helles Licht in die Welt sendet.

Stärke.

Ruhe.

Offenheit.

Lass diese wunderbaren Attribute nun zu einer Einheit zusammenfließen.

Stärke.

Ruhe.

Offenheit.

Spüre die Verbindung.

Wie eine warme Welle, die durch deinen Körper strömt.

Wie ein heller Hoffnungsschimmer, der dich an trüben Tagen leuchten lässt.

Wie eine Urkraft, die dich in schweren Phasen durchs Leben trägt.

Lass diese Bilder noch ein wenig auf dich wirken – und spüre ihnen nach.

Mit jedem Atemzug kannst du die Bilder noch tiefer in deinem Bewusstsein verankern.

Tiefer und tiefer.

Und all die wunderbaren Attribute mit in deine Gegenwart nehmen.

Rückkehr

Es wird nun langsam Zeit, von deiner Körperreise zurückzukehren.

Zurück ins Hier und Jetzt.

Atme lang ein und aus.

Nimm wahr, wie du mit jeder Einatmung immer mehr in deinem Raum ankommst. In diesem Raum.

Atme ein und aus.

Spüre die Verbindung zum Boden, auf dem du sitzt.

Die Berührung der Kleidung auf deiner Haut.

Nimm dir einen Moment, um ganz bewusst deinen Körper zu spüren.

Spüre dein Gesicht, deine Brust, deinen Bauch, deine Beine und deine Füße.

Nimm wahr, wie du nun deinen Körper wieder vollständig ausfüllst.

Atme noch ein paar Mal tief ein und aus.

Und wenn du soweit bist, dann öffne ganz sanft deine Augen.

Herzlich willkommen zurück in deinem Hier und Jetzt!

Dritte Körperreise Wärme spüren

Diese Körperreise ist vor allem gut in der dunklen Jahreszeit, an kalten Tagen oder bei schlechter Laune geeignet. Durch die Visualisierung durch Sonnenlicht, das durch den ganzen Körper flutet, wird der Körper von innen wohlig warm und entspannt sich. Diese Körperreise hilft bei Stressreduktion, wirkt stimmungsaufhellend und schenkt innere Geborgenheit und Zuversicht. Ich empfehle diese Körperreise im Liegen durchzuführen. Je nachdem wie viele und wie lange Pausen du beim Vorlesen machst, dauert diese kurze Körperreise ca. 8 bis 12 Minuten. Hier kannst du dir meine 🎧 Podcast Körperreise Wärme anhören.

Kurze Körperreise Text

Am besten legst du dich für diese Körperreise gemütlich hin. Richte dich in deiner Position ein. Und wenn du soweit bist, dann schließe sanft deine Augen.

Atembeobachtung

Beobachte einen Moment deinen Atem, um bei dir selber anzukommen.

Spüre zu deinen Nasenflügeln.

Nimm wahr, wie Luft durch deine Nase einströmt – und aus der Nase wieder ausströmt.

Ganz fließend. In einem natürlichen Tempo.

Du musst nichts tun. Nur deinen Atem beobachten. Wie er kommt und geht.

Beginn der Körperreise

Und nun stelle dir vor, dass du an einem herrlichen Sommertag draußen in der Sonne liegst. Du kannst die angenehmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut spüren. Genieße diese wohltuende Wärme.

Lenke deine Aufmerksamkeit nun zu deinen Füßen.

Stell dir vor, wie ein großer, goldener Sonnenstrahl zu deinen Füßen wandert, um dich innerlich mit Wärme zu fluten. Angenehme, wohlige Wärme.

Das goldene Licht flutet durch deine Füße, zu deinen Unterschenkeln, deinen Knien und deinen Oberschenkeln.

Das goldene, warme Licht breitet sich weiter in deinem Körper aus – und flutet nun dein Becken und deinen Bauch.

Vielleicht kannst du das wohlige Strömen wahrnehmen, das dich von Innen wärmt. Angenehme Wärme.

Der goldene Sonnenstrahl flutet nun in deinen unteren Rücken, deine Hände, deine Unterarme, deine Oberarme.

Es wandert weiter zu deinem Herzraum, deinem oberen Rücken und breitet sich in deinen Schultern aus.  

Spüre, wie deine Schultern angenehm warm werden – und loslassen dürfen. Deine Schultern werden mit wohliger Wärme geflutet.

Das goldene Licht strömt nun über deinen Nacken, zum Hinterkopf – und zum Gesicht. Spüre, wie dein Gesicht ganz weich wird. So angenehm weich.

Und nun fließt das goldene Licht zum Punkt zwischen deinen Augenbrauen. Spüre bewusst zum Punkt zwischen deinen Augenbrauen. Vielleicht kannst du hier ein wohlig-warmes Fließen wahrnehmen.

Und nun fließt der goldene Sonnenstrahl zur Krone deines Kopfs – und hüllt deinen ganzen Körper mit angenehmer Wärme ein.

Spüre die Wärme in deinem ganzen Körper. Wohlige Wärme, die dich von Innen flutet. Genieße diese lebensspendende Wärme in deinem Inneren.

Und wenn es in deinem Körper Stellen gibt, die sich gerade nicht gut anfühlen, dann lenke nun bewusst die Wärme der Sonne an die jeweiligen Stellen.

Rückkehr

Kehre nun mit deiner Aufmerksamkeit zurück zu deiner Atmung.

Atme tief ein und aus. Nochmal tief ein und aus.

Wecke deinen Körper über die Einatmung.

Bewege deinen Körper ganz vorsichtig.

Nimm wahr, wie du deinen Körper wieder vollständig ausfüllst.

Und wenn du soweit bist, dann öffne ganz sanft deine Augen.

Herzlich willkommen zurück.

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