15: Meditation Ziele visualisieren – das aufgeschlagene Buch

Gabriela Urban Podcast Meditationen

Gabriela Urban

Reisejournalistin, SEO-Expertin, Buchautorin & Meditationslehrerin mit einer besonderen Leidenschaft fürs Geschichten Erzählen. ➡︎ Abonniere meinen Podcast 🎧 auch gerne auf 👉🏻 YouTube, Spotify und Apple Podcast. Hier kannst du mehr über mich erfahren. Mail: hallo@gabrielita.de


Herzlich willkommen zu meinem Podcast Traumreisen und geführte Meditationen. Heute lade ich dich zu meiner «Meditation Ziele visualisieren» ein (übrigens, wenn du möchtest, kannst du den vollständigen ➡︎ Visualisierung Meditation Text hier als PDF runterladen). In dieser geführten Meditation werden wir die Visualisierung üben – eine Technik, die unter anderem in der Angewandten Psychologie praktiziert wird. Wie das funktioniert? Vor deinem inneren Auge wirst du ein Ziel visualisieren, das du in der nahen oder fernen Zukunft erreichen möchtest. Und mithilfe deiner Fantasie stellst du dir anschließend ganz detailverliebt vor, wie es aussehen und sich vor allem anfühlen würde, wenn du dein Ziel erreicht hast. ➡︎ Weiter unten findest du in diesem Blogartikel unter anderem spannende Infos über die Visualisierung, wie dein Gehirn auf Visualisierung reagiert und wie du mithilfe der Visualisierung deine Emotionen und Gedanken positiv beeinflussen kannst. Übrigens, thematisch passend kann ich dir meine Meditation Selbstbewusstsein stärken – Blume der Selbstliebe und Traumreise an deinen inneren Rückzugsort sehr ans Herz legen. Und falls du meine Traumreisen nach Mexiko noch nicht kennst – höre dir unbedingt meine Traumreise in den Dschungel Chiapas‘ an. Und hier findest du mein 📖 kostenlose eBook Körperreisen zum Vorlesen.

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Je bildlicher deine Ziele, desto realer wirken sie

Die Visualisierung von Zielen, die von vielen erfolgreichen Menschen – wie zum Beispiel Albert Einstein, Steve Jobs, Tom Hanks oder auch der Deutschen Fußballnationalmannschaft – angewendet wird bzw. wurde, lässt sich ganz einfach üben. Daher empfehle ich dir, diese Meditation Ziele erreichen öfters zu machen. Du wirst sehen, je öfters du beim Meditieren deine Ziele visualisierst – sie dir also bildlich detailliert vorstellst – desto realer und erreichbarer werden sie sich anfühlen und desto motivierter wirst du sein, deine Ziele euch umzusetzen.

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🇲🇽 Traumreise für Kinder am Strand von Mexiko

Wie kann die Visualisierung dabei helfen, Ziele zu erreichen?

Im Laufe meiner Ausbildung zur zertifizierten Meditationslehrerin ist mir bewusst geworden, dass die Meditation nicht nur spirituelle und gesundheitspsychologische, sondern auch wissenschaftliche & medizinische Aspekte beinhaltet. Mich persönlich fasziniert ganz besonders die Neurowissenschaft – also die Funktionsweise unseres Gehirns (hier findest du einen informativen Artikel, der aufzeigt, was Neurowissenschaft ist). Denn ich bin davon überzeugt, je besser wir unser Gehirn und sein Potenzial kennen, desto mehr können wir in unterschiedlichen Lebensbereichen davon profitieren. Zur Neurowissenschaft habe ich bereits ein paar hochspannende Fachbücher gelesen und mir einige Vorträge von Wissenschaftlern und Professoren angehört. Und einige Erkenntnisse lasse ich davon hin und wieder ins Schreiben meiner Meditationen einfließen. Zum Beispiel: Wusstest du, dass das Gehirn Realität und Imagination nicht voneinander unterscheiden kann? Egal, ob du etwas erlebst oder es dir nur vorstellst, die mentalen und körperlichen Reaktionen vom Gehirn sind fast gleich. Extrem spannend, oder? Zur Veranschaulichung nenne ich dir ein Beispiel, das du sicherlich schon selbst erfahren hast. Du schaust dir einen traurigen Film an und spürst, wie du tatsächlich Traurigkeit empfindest oder sogar weinen musst, obwohl du weißt, dass der Film nur Imagination und nicht Realität ist.

Körper reagiert auf Fiktion mit realen Emotionen

Fazit: Dein Körper reagiert auf Fiktion und verursacht reale Emotionen und beeinflusst zudem deine Gedanken. Ich habe letztens ebenfalls so eine Erfahrung gemacht, die das weiter veranschaulicht. Neulich habe ich mir vorgestellt, wie es wohl sein würde, wenn mein Kind (– das aktuell 7 Jahre alt ist) auszieht und ich als Mutter endgültig loslassen muss. Meine rationaler Verstand wusste, dass es bis zu diesem Zeitpunkt mindestens noch über 10 Jahre hin ist – und dennoch sind mir sofort die Tränen in die Augen geschossen, da bloß die Vorstellung dieses Moments reale Gefühle in mir geweckt hat.

➡︎ Weitere Meditationen zum Visualisieren von Emotionen

Meditation Glück im Herzen spüren
Meditation Leichtigkeit – Flug der weißen Feder
Meditation Kreativität entfalten
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Und genau diese Erkenntnis aus der Neurowissenschaft können wir uns zunutze machen. Wie? Ganz einfach formuliert: Mithilfe der Visualisierung kannst du einen erheblichen Einfluss auf deine Emotionen und Gedanken nehmen. Wenn du, bildlich gesprochen, dein Ziel vorm Auge hast, dann löst die Visualisierung ebenfalls Emotionen und Gedanken aus, die dich ins Handeln bringen können. Übrigens, in diesem Blogartikel kannst du nachlesen, warum Meditation nachweislich die Gesundheit fördern kann.

«Ein Ziel vorm Auge weist uns die Richtung.»

Gabriela Urban

Positive Beeinflussung des Unterbewusstseins

Zweifelsohne, das Unterbewusstsein beeinflusst unser Denken und Handeln. Aber es ist auch möglich, sein Unterbewusstsein zu beeinflussen. An dieser Stelle möchte ich mal einen Satz anbringen, den ich in meiner Ausbildung zur Meditationslehrerin gelernt habe:

«Das Unterbewusstsein ist wie ein kleines Kind, das an die Hand genommen werden möchte.»

Das Visualisieren von Zielen und Wünschen ist ein effektives Mittel, um das eigene Unterbewusstsein in eine bestimmte Richtung oder auf ein Ziel zu lenken. Denn viele Entscheidungen, die wir im Alltag treffen, werden tatsächlich übers Unterbewusstsein gesteuert.

Einfache Anleitung: Visualisieren in 3 Schritten

  1. Klarheit schaffen: Bevor du mit der Visualisierung beginnst, ist es wichtig, dass du dein Ziel oder Wunsch präzise definierst. Das Ziel sollte so formuliert sein, als ob es sich bereits erfüllt hat, also zum Beispiel: Ich habe einen tollen Job und bin finanziell unabhängig. Denn nur, wenn du genau weißt, was du möchtest, kannst du mithilfe deiner Vorstellungskraft ein klares Bild kreieren. Und alleine das Formulieren eines Ziels oder Wunschs schafft Klarheit.
  2. Szenisches Bild: Wenn du dein Ziel formuliert hast, dann schließe deine Augen und lass in deiner Fantasie ein Bild entstehen, das du nach und nach mit ganz vielen Details anreichst – am besten mit Farben, Geräuschen und Gerüchen. Dieses Bild wird zu einer Szene aus deinem Leben, die sich für dich immer realistischer und erreichbarer anfühlen wird.
  3. Emotionen: Und nun versuche die Emotionen des Bildes zu fühlen, zum Beispiel Freude, Dankbarkeit und/oder Stolz, weil du dein Ziel erreicht hast. Auch hier gilt, je mehr Emotionen die Visualisierung in deinem Körper hervorruft, desto realer wird sich deine Vorstellung anfühlen.
Infografik: Ziele visualisieren in 3 Schritten

Warum Meditation besonders gut zum Visualisieren ist

Während einer Meditation wird im Gehirn die Aktivität der Theta-Wellen erhöht. Diese Wellen sorgen dafür, dass sich der Meditierende sowohl mental wie auch körperlich entspannt und ruhig fühlt und somit seine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Fokus – also zum Beispiel aufs Visualisieren von Zielen richten kann. Daher kann eine Meditation zum Ziele Erreichen noch stärker wirken und auch Einfluss auf das Unterbewusstsein haben. Außerdem kommt während einer Meditation auch der Geist zur Ruhe – und somit auch die negativen Gedanken und innere Kritikerstimme, die uns vorgaukeln, wie schwierig oder gar unrealistisch es ist, unsere Ziele zu erreichen.

Meditation Ziele formulieren

So, das war ein kleiner Exkurs in die Angewandte Psychologie (– hier findest du noch weitere Infos zum Thema) und Persönlichkeitsentwicklung. Und bevor wir mit der Meditation Ziele erreichen beginnen, würde ich dich bitten, dein Ziel, das du erreichen möchtest, klar und präzise zu formulieren.

Formuliere dein Ziel so, als ob es sich bereits erfüllt hat. Also zum Beispiel:

  • Ich habe einen tollen Job, der mir Spaß macht, und bin finanziell unabhängig.
  • Oder, ich habe so und so viele Kilos abgenommen und fühle mich gesund und fit.
  • Oder, ich bin erfolgreiche Buchautorin.

Und wenn du soweit bist, dann lass uns nun sehr gerne beginnen. Ich wünsche dir ganz viel Freude bei dieser geführten Meditation – und anschließend viel Erfolg beim Umsetzen deiner Ziele.

Meditation Ziele visualisieren auf YouTube

Du kannst dir meine 15. Meditations-Podcastfolge auch auf YouTube anschauen. Wenn sie dir gefällt, freue ich mich über eine Bewertung.

Meditation Ziele visualisieren TEXT

(➡︎ Den Meditation Ziele visualisieren Text hier als Pdf runterladen. Ob als Yogalehrer, Meditationslehrer oder als Privatperson – du darfst gerne meinen Visualisierung Meditation Text für deine Zwecke verwenden. Ich würde mich freuen, wenn du mich und meinen Podcast als Verfasser nennst. Vielen Dank 💚)

Bevor wir mit der Meditation zum Ziele erreichen beginnen, würde ich dich bitten, deine Aufmerksamkeit auf die Unterlage zu richten, auf der du sitzt oder liegst. Wie fühlt sie sich an? Ist sie eher hart oder weich? Spüre bewusst in deine Körperstellen, die die Unterlage berühren. Nimm die Kleidung auf deiner Haut wahr. Wie fühlt sich die Kleidung an?

Spüre bewusst auch zu deinen Körperstellen, die nicht mit Kleidung bedeckt sind. Vielleicht deine Hände und Arme. Vielleicht kannst du hier einen kleinen Luftzug spüren.

Lenke deinen Blick nach Innen

Stell dir nun vor, wie du deinen Blick nach Innen kehrst. Nimm dir einen Moment, um in deinen Körper zu fühlen. Nimm Kontakt zu dir selber auf.

Lenke deine Aufmerksamkeit nun auf deinen Atem. Atme durch die Nase ein – und durch die Nase wieder aus. Lass deinen Atem ganz natürlich fließen. Dein Atem kommt und geht. Ganz von allein. Du musst nichts tun. Nichts verändern. Lass dich von deinem Atem lenken

Dein Atem kann dich in den Moment führen. Durch jeden Atemzug, darfst du immer mehr bei dir selber ankommen. Verweile einen Moment in diesem Bild.

Visualisiere dein Ziel

Und nun erinnere dich an dein Ziel. Sage im Stillen dein Ziel, das du in deiner Fantasie bereits erreicht hast. Wiederhole es dreimal mit voller Hingabe. Spüre nun bewusst zu deinem Herzen. Du hast dein Ziel erreicht. Wie fühlt es sich an? Nimm die wunderbaren Gefühle wahr. Und lass die Gefühle durch dein Herz strömen.

Das aufgeschlagene Buch

Stell dir nun vor, dass vor dir ein dickes Buch mit einem wunderschönen Einband liegt. Ganz liebevoll streichelst du mit deinen Fingern über den Bucheinband. Stell dir vor, dass das Buch dein Leben widerspiegelt. Wenn du magst, kannst du dein Buch auf einer beliebigen Seite aufschlagen. Du kannst sehen, wie die aufgeschlagene Seite mit einem neuen Kapitel beginnt. Das Kapitel trägt den Titel deines Ziels. Dein erreichtes Ziel steht in dem Buch geschrieben. Du blätterst um und siehst ein wunderschönes Bild. Auch das Bild im Buch symbolisiert dein Ziel, das du bereits erreicht hast. Schau dir dieses wundervolle Bild ganz genau an. Mit all seinen leuchtenden Farben und Nuancen. Mit all seinen wunderbaren Details und Feinheiten. Je genauer du hinschaust, desto mehr wunderbare Details und Feinheiten kannst du entdecken. Du hast dein Ziel erreicht.

Sei ein Teil des Bilds

Stell dir nun vor, dass du in das Bild hineinspringst. Stell es dir einfach nur vor. Sei ein Teil deines Bilds. Nimm all die wundervollen Gefühle wahr, die dein buntbemaltes Bild in dir erzeugt. Und lass mit jeder Einatmung noch mehr Freude in dein Bild fließen. Überschütte dein Bild mit ganz viel Dankbarkeit. Dankbarkeit, dass du dein Ziel erreicht hast. Spüre, wie stolz du auf dich selber bist, weil du dein Ziel erreicht hast. Du kannst so stolz auf dich sein! Verweile noch einen Moment in diesem wunderbaren Gefühl. Du hast dein Ziel erreicht. Du hast dein Ziel erreicht.

Rückkehr

Es wird nun allmählich Zeit, zurückzukehren. Zurück in dein Hier und Jetzt. Atme tief ein und aus. Tief ein und aus. Visualisiere ein letztes Mal dein Ziel. Voller Hingabe und Vertrauen. Dass es sich erfüllen wird. Und nimm wahr, wie nun mit jeder Ausatmung dein Ziel vor deinem inneren Auge immer mehr schwindet. Immer mehr und mehr. Wenn du magst, kannst du zum Abschied deinem Ziel zulächeln. Spüre das Lächeln in dir. Dieses wunderbare Lächeln, das dein Ziel in dir erzeugt. Und wenn du möchtest, dann nimm dieses wundervolle Lächeln nun mit in dein Hier und Jetzt. Atme drei Mal tief ein und aus. Und öffne mit der nächsten Einatmung sanft deine Augen.

Willkommen zurück

Willkommen zurück. Schön, dass du wieder von deiner Meditation Ziele visualisieren zurück bist. Wenn du Lust hast, kannst du dir jetzt gleich Papier und einen Stift schnappen und dein Ziel aufschreiben – oder gar das Bild malen, das du während der Meditation gesehen und gefühlt hast. Ich wünsche dir von ganzem Herzen ganz viel Erfolg beim Umsetzen deines Ziels. Du schaffst es! Hab Vertrauen in dich. Deine Gabriela.


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