Gabriela Urban
Reisejournalistin, SEO-Expertin, Buchautorin & Meditationslehrerin mit einer besonderen Leidenschaft fürs Geschichten Erzählen. ➡︎ Abonniere meinen Podcast 🎧 auch gerne auf 👉🏻 YouTube, Spotify und Apple Podcast. Hier kannst du mehr über mich erfahren. Mail: hallo@gabrielita.de
Herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du dir gerade ein wenig Zeit schenkst, um dir etwas Gutes zu tun. Mein Name ist Gabriela Urban, ich bin Journalistin und zertifizierte Meditationslehrerin – und heute lade ich dich in meinem Podcast ein zur «Meditation Gefühle mit einem gesunden Abstand» betrachten. Diese geführte Meditation ist eigentlich eine mentale Übung, in der ich dir zeige, wie du lernen kannst, deine eigenen Gefühle mit Distanz zu betrachten. Diese Übung ist wichtig fürs eigene emotionale Gleichgewicht und Handeln. Denn wenn du den Umgang mit negativen Gefühlen lernst – und verinnerlichst, wie du deine Gefühle mit einem gesunden Abstand betrachtest, dann kannst du auch vorbeugen, dass du in einer unerwarteten Situation von deinen eigenen Emotionen überrollt wirst. Und deiner Gefühlswelt hilflos ausgeliefert bist. Außerdem lernst du, zum Beobachter deiner eigenen Gefühle zu werden und Einfluss auf deine eigenen emotionalen Reaktionen zu nehmen. ➡︎ Übrigens, auch durch die richtige Atmung (– wusstest du eigentlich, dass die meisten Menschen falsch atmen?) kannst du einen positiven Einfluss auf deine Emotionen ausüben. Versuche hierfür sehr gerne meine 15 Minuten Meditationsübung zum bewussten Atmen – in dem dazugehörigen Blogartikel findest du auch spannende Infos zum richtigen Atmen.
Lernen, seine eigenen Gefühle loszulassen
Anders als in meiner Meditation positive Gedanken – das Bild vom Glück, in der es darum geht, positivgestimmte Bilder und Emotionen zu visualisieren und im Geist und Körper zu empfinden, bezweckt diese Meditation das Gegenteil. Und zwar: Negative Gefühle aufzulösen, die eigenen Gefühle „nur“ zu beobachten, sich nicht von einer emotionalen Achterbahnfahrt überrollen zu lassen – und zu lernen, seine eigenen Gefühle loszulassen.
Vergegenwärtige dir einen Moment, in dem du glücklich warst.
Betrachte dich selber, wie glücklich du aussiehst. Und wie du strahlst.
Atme nun tief ein – und lass mit der Ausatmung das Bild von deinem glücklichen Ich los.
Spüre nach, wie sich die Glückseligkeit auflöst.
aus «Meditation Gefühle mit einem gesunden Abstand betrachten», Gabriela Urban
Meine 💚-Empfehlungen für weitere Meditationen: 🧘🏼♀️ Meditation gegen Unruhe 💤 Mediation zum Einschlafen 🇱🇦 Traumreise nach Laos – der reinigende Wasserfall
Emotionale Reaktionen beeinflussen
Den Umgang mit starken Gefühlen lernen – und zum Beobachter seiner Gefühle zu werden, ist definitiv ein Prozess, den man mental trainieren kann. Daher empfehle ich dir, diese Meditationsübung öfters zu machen. Denn je öfters du sie wiederholst, desto leichter wird es dir fallen, deine eigenen Gefühle mit einem gesunden Abstand zu betrachten. Und zudem in deinem Alltag negative Gefühle oder auch Gedanken rechtzeitig zu stoppen und Einfluss auf deine emotionale Reaktion zu nehmen. Übrigens, dazu passend kann ich dir meine Meditation Sorgen loslassen und Alles darf sein, wie es gerade ist sehr ans Herz legen.
Meditative Übung für zwischendurch
➡︎ Mein Tipp: Du kannst diese meditative Übung auch selber in deinem Alltag zwischendurch durchführen. Du musst noch nicht mal zwingend die Augen dafür zumachen. Wenn du zum Beispiel an der Supermarktkasse stehst oder in der Bahn sitzt, dann vergegenwärtige dir irgendeine beliebige Emotion (Wut, Ärger, Freude, Stolz etc.). Am besten du bringst sie mit einer bestimmten Situation in Verbindung und visualisierst dieses Bild. Versuche, dich selber dabei mit Abstand zu betrachten. Also wie bereits gesagt, zum Beobachter deiner Emotionen zu werden. Vergegenwärtige dir deine Mimik und Körpersprache – versuche aber zu deinen Gefühlen einen gesunden Abstand zu wahren. Anschließend atmest du tief ein – und lässt mit der Ausatmung vor deinem inneren Auge das entstandene Bild von deiner vorgestellten Emotion wieder los. Wenn du Lust hast, kannst du anschließend eine anderes Gefühl visualisieren.
Ich würde mich total freuen, wenn du meinen Podcast «Traumreisen & geführte Meditationen» abonnierst und unterstützt auf YouTube, Spotify, Apple Podcast, Amazon Music, Google Podcast und Deezer. Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich ganz riesig 💚 über eine Bewertung und/oder ein paar Sterne ⭐️ von dir!
Wie auch das Gehirn durchs Meditieren lernt, Gefühle zu regulieren
Was mich während meiner Ausbildung zur Meditationslehrerin besonders fasziniert hat, ist die nachweichliche Wirkung der Meditation aufs Gehirn und den Körper. Immer mehr Neurowissenschaftler (zum Beispiel der Professor Ulrich Ott von der Universität Gießen) untersuchen, inwiefern das regelmäßige Meditieren Spuren im Gehirn hinterlässt. Und wie sich zum Beispiel das Gehirn von einem buddhistischen Mönch vom Gehirn von einer nicht meditierenden Person unterscheidet. So haben Neurowissenschaftler in Studien herausgefunden, dass bei Menschen, die seit längerer Zeit meditieren, unter anderem eine wesentlich höhere Dichte an Nervenzellen im Gehirn im orbitofrontalen Kortex (eine Region über den Augenhöhlen) vorhanden ist. Diese Gehirnregion ist vor allem für das Umlernen von emotionalen Reaktionen zuständig.
➡︎ Im Klartext: Menschen, die meditieren und in sich ruhen, denen fällt es in der Regel leichter, zum Beispiel ein unangenehmes, schwieriges Gespräch gelassener anzugehen. Und sie lassen sich nicht so schnell provozieren und verunsichern.
Beginn der geführten Meditation
So, und wenn du dich bereit fühlst, dann lass uns jetzt gerne mit meiner geführten Meditation zum Gefühle Loslassen beginnen. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Meditieren.
➡︎ Falls du meine letzte Meditation verpasst hast, möchte ich sie dir an dieser Stelle sehr gerne empfehlen: Meditation Glück im Herzen ❤️. Und nächsten Montag gibt es dann wieder eine neue Meditation für dich. Es wird eine Traumreise an deinen inneren Rückzugsort sein. Ich freue mich auf dich – und bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Meditation Gefühle betrachten Text
Nimm eine anmutige Sitzposition ein. Achte darauf, dass deine Wirbelsäule aufgerichtet ist und du frei atmen kannst.
Schließe nun deine Augen.
Nimm dir einen Moment, um deinen Atem zu beobachten. Nimm wahr, wie Luft in deine Nase einströmt – und aus der Nase wieder hinausströmt. Fühle deinen eigenen Atemrhythmus. Ganz natürlich und fließend.
Und nun unternehmen wir eine kleine Gedankenreise.
Erinnere dich an eine Situation, in der du dich so richtig geärgert hast. Vielleicht warst du sogar extrem wütend. Versuche dich selber mit etwas Abstand zu betrachten. Du beobachtest dich dabei, wie du verärgert bist.
Atme nun tief ein – und lass mit der Ausatmung das Bild von deinem wütenden Ich los. Spüre nach, wie die Wut sich auflöst. (…)
Fortsetzung in der Meditation Gefühle.
Gabriela Urban Podcast
Mentale Gesundheit, Meditationen & Traumreisen